Kurse

 

In den mehrwöchig angelegten Kursen biete ich Ihren Mitarbeitern verschiedene Entspannungs- bzw. Achtsamkeitstechniken in den Räumen Ihrer Einrichtung an. Die jeweils anderthalbstündigen Kurse lassen sich unkompliziert in den Arbeitsalltag integrieren und können an jeweils festen Tagen in der Woche besucht und beispielsweise mit dem Mitarbeitercoaching kombiniert werden.

»Wer sich nicht um sich selbst kümmert, hat schon bald nichts mehr zu geben.«

Kurse im Überblick

Autogenes Training

nach J. H. Schultz

 

Autogenes Training ist ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren, das sich mittels Autosuggestion hervorragend zum Entspannen und Krafttanken sowie zur Vorbereitung auf geistige und körperliche Anforderungen eignet.

Progressive Muskelrelaxation (PMR)

nach E. Jacobsen

 

Bei psychosomatischen und durch Stress ausgelösten Erkrankungen ist PMR ein unterstützendes Tool zur Symptombesserung. PMR wurde vielfach erforscht und in seiner Wirksamkeit wissenschaftlich bestätigt.

Mindful Care

nach J. Kabat-Zinn

 

Dieser Kurs richtet die nachhaltig-effektiven Techniken der Achtsamkeit auf konkrete Situationen aus dem Berufsalltag von Pflegekräften aus. Die Basis bilden neueste Erkenntnisse aus Hirnforschung und Psychologie.

Stressmanagement für Pflegeberufe

nach G. Kaluza

 

In diesem Kurs nehmen Mitarbeiter ihre individuellen Stressauslöser unter die Lupe und üben einen achtsamen Umgang damit. Dies hilft, um auch in angespannten Arbeitsphasen leistungsfähig und motiviert zusammenzuarbeiten.

Klopfen mit der Tapping Technik

nach Dr. M. Bohne

 

Theorie und Praxis der effektiven Tapping Technik, eine Art Klopfakupressur, werden in diesem Kurs vorgestellt, sodass die Übung im stressbelasteten Arbeitsalltag schnell und gezielt eingesetzt werden kann.

Autogenes Training nach J. H. Schultz

Gruppengröße: bis 15 Teilnehmer
Dauer: 8 × 1,5 Std.

 

Viele Mitarbeiter können ihr Potenzial nie ausschöpfen und bleiben im Berufsalltag hinter ihren Möglichkeiten zurück. Hierbei spielen spezifische Faktoren eine Rolle, die blockierend wirken und die Leistungsfähigkeit reduzieren können. Konzentrationsprobleme, Gedankenkreisen, Nervosität und Anspannung sind mögliche Ursachen. Aber auch negative, selbstabwertende Gedanken – »Das schaffe ich sowieso nie!« – führen dazu, dass der Zugriff auf die eigenen Stärken fehlt.
Das Autogene Training, in den 1920er-Jahren vom Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schultz entwickelt, hilft mittels bestimmter Formeln und selbstwertstärkender Sätze, Blockaden aufzulösen sowie mehr Gelassenheit und Ruhe zu entwickeln. Dies führt wiederum zu verbesserter Konzentration und Leistungsfähigkeit. Autogenes Training ist ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren, das sich hervorragend zum Entspannen und Krafttanken sowie zur Vorbereitung auf geistige und körperliche Anforderungen eignet.

Bei diesem Kurs handelt es sich um ein zertifiziertes Angebot zur Gesundheitsprävention.

Inhalte

 

  • Stresserleben und biologische Wirkung von Autogenem Training
  • Anwendungsgebiete und Indikationen
  • Schrittweises Erlernen der gesamten Technik mittels angeleiteter Praxis
  • Grundübungen, Kurz- und Teilvariationen
  • Erstellen persönlicher selbststärkender/ stressreduzierender Formeln
  • Atementspannungsübungen, Fantasiereisen
  • Anwendungsmöglichkeiten im Pflegealltag
  • Selbstkontrolle über Biofeedback
  • Weitere sofort wirksame Kurzentspannungen für zwischendurch

Sie erhalten ein Skript mit Info- und Arbeitsblättern sowie Übungsanleitungen.

Progressive Muskelrelaxation nach E. Jacobsen

Gruppengröße: bis 15 Teilnehmer
Dauer: 8 × 1,5 Std.

 

Die Progressive Muskelrelaxation (PMR) ist ein hochwirksames und dennoch leicht zu erlernendes Entspannungsverfahren, das Pflegende unkompliziert und diskret auch in ihrem Arbeitsalltag anwenden können. Die Methode wurde um 1920 vom Physiologen Edmund Jacobson entwickelt. Er erkannte, dass durch den Wechsel von muskulärer Anspannung und Entspannung der Muskeltonus erheblich unter das normale Niveau gesenkt werden kann und in Folge ein Zustand tiefer Entspannung erlebbar wird. Anspannung im Alltag kann damit kontinuierlich und selbstwirksam reduziert werden. Überforderungssymptome werden schneller erkannt, die Stressresistenz wird verbessert und spannungsbedingten Erkrankungen leichter vorgebeugt.
Das nun schon 100 Jahre alte Verfahren wurde seitdem stetig weiterentwickelt und gilt heute als wesentliches Tool gegen psychosomatische und durch Stress ausgelöste Erkrankungen. PMR wurde vielfach erforscht und in seiner Wirksamkeit wissenschaftlich bestätigt. Ziel des Kurses ist die selbstständige Anwendung der Methode im Alltag sowie ein spürbar besseres Wohlbefinden.

Bei diesem Kurs handelt es sich um ein zertifiziertes Angebot zur Gesundheitsprävention.

Inhalte

 

  • Stresserleben und biologische Wirkung von PMR
  • Anwendungsgebiete und (Kontra-) Indikationen
  • Schrittweises Erlernen der gesamten Technik mittels angeleiteter Praxis
  • Grundübungen, Kurz- und Teilvariationen
  • Erstellen persönlicher selbstwertstärkender/stressreduzierender Sätze
  • Atementspannungsübungen
  • Anwendungsmöglichkeiten im Pflegealltag
  • Selbstkontrolle über Selbstkontrolle
  • Weitere sofort wirksame Kurzentspannungen für zwischendurch

Sie erhalten ein Skript mit Info- und Arbeitsblättern sowie Übungsanleitungen.

Mindful Care – Weniger Stress durch Achtsamkeit nach J. Kabat-Zinn

Gruppengröße: bis 15 Teilnehmer
Dauer: 8 × 2 Std.

 

Spätestens seit Google & Co. das Thema für sich entdeckt haben, ist Achtsamkeit als elementare Schlüsselkompetenz auch bei uns in Deutschland allgegenwärtig. Und das ist gut: Denn in unserem beschleunigten Leben – und gerade im Berufsalltag Pflegender – kann Achtsamkeit einen entscheidenden Beitrag leisten. Jeder kennt es, doch kaum einer weiß, wie es genau funktioniert, aber die Wirkung ist wissenschaftlich belegt. Achtsamkeit – im Englischen Mindfulness – bedeutet, den gegenwärtigen Moment offen, neugierig und ohne Bewertung zu erleben und die eigene Wahrnehmung zu schulen. Sie kann helfen, in herausfordernden Situationen gelassen und souverän zu handeln, dabei auf eigene Ressourcen zugreifen zu können und vollkommen gegenwärtig im Hier und Jetzt zu sein.
Der Molekularbiologe Jon Kabat-Zinn hat die östliche Version der Achtsamkeit speziell für unsere westliche Welt aufbereitet und Kurse entwickelt, die heute als Standard für das Achtsamkeitstraining gelten. In meinem Seminar »Mindful Care« werden die effektiven und nachhaltigen Achtsamkeitstechniken auf konkrete Situationen und Probleme aus dem Berufsalltag von Pflegekräften ausgerichtet. Die Basis dafür bilden neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus Hirnforschung und Psychologie.

Evaluation einer Fortbildung zur Integration von Achtsamkeits-und Mitgefühlspraktiken in den Arbeitsalltag von Krankenhausteams: https://opus4.kobv.de/opus4-euv/frontdoor/deliver/index/docId/517/file/Orellana-Rios_Claudia-Lorena.pdf

Inhalte

 

  • Die acht Prinzipien der Achtsamkeit
  • Achtsame Stressbewältigung (Stress verstehen, eigene Stressmuster auflösen)
  • Body-Scan
  • Einfache Achtsamkeitsübungen für den Pflegealltag
  • Meditation und Atementspannung
  • Kurze Entspannungstechniken für zwischendurch
  • Achtsames Zeitmanagement in der Pflege
  • Achtsamkeits-Yoga

Sie erhalten ein Skript mit Info- und Arbeitsblättern sowie Übungsanleitungen.

Stressmanagement für Pflegeberufe 

nach G. Kaluza

 

Gruppengröße: bis 15 Teilnehmer
Dauer: 8 × 1,5 Std.

 

In diesem eigens für Pflegekräfte konzipierten Kurs lernen Ihre Mitarbeiter ihre individuellen Stressauslöser kennen, indem sie den Blick für – häufig unvermeidliche – Situationen des Berufsalltags und eigene Reaktionsmuster schärfen. Im Mittelpunkt des Kurses steht das Erlernen eines neuen, achtsamen Umgangs mit dem, was gerade ist: äußere Umstände, Gedanken, Gefühle, körperliche Resonanzen. Stressquellen und -verstärker können besser erkannt, umgangen oder aufgenommen werden. Dadurch gelingt es Ihren Mitarbeitern, auch in angespannten Arbeitsphasen frühzeitig aus der Stressspirale auszusteigen sowie leistungsfähig und motiviert zusammenzuarbeiten.

Inhalte

 

  • Stress – körperliche und psychische Auswirkungen/Gesundheitsgefahren
  • Burn-out … Modewort oder ernstzunehmende Erkrankung?
  • Stress und persönliche Bewertungen
  • Stressverschärfende Gedanken
  • Persönliche Stressverstärker und innere Antreiber
  • Drei Wege zur Stressbewältigung
  • Konkrete Maßnahmen zum Abbau von Stress im Pflegealltag
  • Selbstorganisation und Zeitmanagement
  • Einführung PMR als aktive Entspannungstechnik
  • Weitere schnell wirksame Kurzentspannungen für zwischendurch

Sie erhalten ein Skript mit Info- und Arbeitsblättern sowie Übungsanleitungen.

Klopfen mit der Tapping Technik – Stressmanagement und Gefühlsregulation im Pflegealltag nach Dr. M. Bohne

Gruppengröße: bis 15 Teilnehmer
Dauer: 4 × 1,5 Std.

 

Der Arbeitsalltag von Pflegekräften ist gekennzeichnet durch den Anspruch einer sachgerechten und fachlichen Ausübung ihrer Tätigkeiten. Diese sollen sowohl sozial kompetent als auch von den individuellen Interessen der Patienten geleitet sein. Zusätzlich sehen sich Pflegekräfte konfrontiert mit Arbeitsstrukturen, Zeitkontingent und Druck – Situationen, in denen es sehr schwer ist, allen Aspekten einer anspruchsvollen Pflege gerecht zu werden. Durch die Widersprüchlichkeit dieser Anforderungen geraten Pflegekräfte nicht selten in einen inneren Konflikt, der nicht lösbar ist, ohne dass neue Konflikte entstehen. Anspannung, Scham, Zorn und Überforderung sind die Folge, ebenso Aggressionen, die nicht ausgelebt werden dürfen, aber natürlich trotzdem vorhanden sind. Diese emotionalen Konflikte hinterlassen ihre Spuren an Psyche und Körper.
Um dem fordernden und stressbelasteten Arbeitsalltag angemessen und wirkungsvoll begegnen zu können, eignet sich die Tapping Klopftechnik. Im Kurs werden die Grundlagen in Theorie und Praxis vermittelt, sodass Ihre Mitarbeiter die Übungen in angespannten Situationen gezielt und hocheffektiv einsetzen können.

Inhalte

 

  • Theorie und Praxis der Tapping Technik
  • Stress in der Pflege: Ursachen und Wirkung
  • Konkrete Übungen zum Abbau von Stress im Pflegealltag
  • Belastende Gefühle im Berufsalltag – was tun?
  • Für Andere sorgen – und für sich selbst auch?
  • Burn-out – Erkennen und klopfen
  • Integration in den Berufsalltag

Sie erhalten ein Skript mit Info- und Arbeitsblättern sowie Übungsanleitungen.